Notfall
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vereinbaren Sie umgehend einen Notfall-Termin in unserer Praxis (041 281 40 60)
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ausserhalb der Sprechzeiten kontaktieren Sie die Zahnärzte-Gesellschaft Luzern (0848 58 24 89)
Erste Hilfe
Soforthilfe durch Wissen
Die Sicherheit unserer Patienten steht an erster Stelle - egal, ob es um das fachgerechte Tragen einer Zahnspange geht oder darum, Unsicherheiten über die verschiedenen Möglichkeiten einer Zahn- und Kieferbehandlung zu klären.
Was ist im Fall eines losen Brackets zu tun? Diese und andere Fragen, welche Patienten und ihre Eltern vor und während einer Behandlung häufig an uns stellen, haben wir hier zusammengetragen.
Während unserer Sprechzeiten können Sie Ihre Anliegen selbstverständlich ganz persönlich im Gespräch mit uns klären.
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Festsitzende Zahnspange
Loses Bracket
Wenn sich ein Bracket vom Zahn gelöst hat, aber noch am Bogen hängt, dann bitte so belassen. Vereinbaren Sie umgehend einen Reparatur-Termin bei uns zur Wiederbefestigung.
Hat sich das Bracket komplett gelöst, bewahren Sie es bitte sorgfältig auf und bringen Sie es zur Wiederbefestigung beim nächsten Termin mit.
Loses Band
Hat sich ein Band (Metallring) vom Zahn gelöst, versuchen Sie den Zahn mit der Zahnbürste zu reinigen und das Band wieder auf den Zahn zurückzuschieben. Vereinbaren Sie umgehend einen Reparatur-Termin bei uns zur Wiederbefestigung.
Hat sich ein Band ganz gelöst und keine Verbindung mehr zu einem Bogen, so versuchen Sie, es vorsichtig zu entfernen. Bewahren Sie es bitte auf und bringen Sie es zum nächsten Termin mit.
Störende und stechende Bogenenden
Versuchen Sie vorsichtig, das Bogenende mit dem Fingernagel oder einem Löffelstiel umzubiegen bzw. anzudrücken. Sollte dies nicht möglich sein, kleben Sie etwas Schutz-Wachs auf das Bogenende. Steht Ihnen kein Wachs zur Verfügung können Sie auch zuckerfreien Kaugummi zum Abdecken benutzen. Sie können alternativ versuchen, das störende Bogenende mit der Nagelschere abzuschneiden, wegen möglicher Verletzungen wird dies aber nicht angeraten. Vereinbaren Sie umgehend einen Reparatur-Termin bei uns.
Gelöster Bogen
Versuchen Sie den Bogen mit einer Pinzette wieder in das Bracket oder Band einzusetzen. Sollte dies nicht möglich sein, versuchen Sie den Bogen mit einer Zange hinter dem letzten Bracket zu kürzen. Bei Bedarf kleben Sie etwas Wachs an das Bogenende. Bitte vereinbaren Sie umgehend einen Reparatur-Termin bei uns.
Verlorengegangene Drahtligaturen bzw. Gummiringe
Teilen Sie es uns beim nächsten Termin mit.
Gelöste Klebestelle am Retainer
Bitte vereinbaren Sie schnellstmöglich einen Termin, da sich bereits in kurzer Zeit die Zähne wieder verschieben können. Falls zusätzlich eine herausnehmbare Haltespange angefertigt wurde, sollte diese jede Nacht bis zum nächsten Termin getragen werden.
Herausnehmbare Zahnspange
Herausnehmbare Spange passt nicht mehr oder drückt
Es gibt mehrere Möglichkeiten, weshalb die Spange nicht mehr passt. Es kann sein, dass die Spange zu weit aufgedreht ist oder lose Milchzähne stören. Bitte vereinbaren Sie umgehend einen Termin, damit wir die Spange wieder anpassen können und die Behandlung ohne viel Verzögerung fortgesetzt werden kann.
Abgebrochene Stücke an herausnehmbarer Zahnspange
Es kann vorkommen, dass an der Zahnspange ein bisschen Kunststoff abbricht. Das ist oft gar nicht schlimm, wenn beim Darüberfahren mit der Zunge nichts stören sollte. Falls allerdings etwas scharfkantig sein sollte, können Sie natürlich jederzeit einen Termin machen und wir schleifen die Stelle wieder glatt.
Falls ein Draht abgebrochen ist, gilt meist dasselbe wie beim Kunststoff - wenn nichts stören sollte und die Spange weiterhin gut passt, kann bis zum nächsten regulären Termin gewartet werden.
Herausnehmbare Spange ist verloren gegangen
Um das bisher Erreichte nicht zu gefährden, ist es wichtig, dass Sie umgehend bei uns einen Termin vereinbaren, damit wir eine neue Spange anfertigen lassen können. Um ein erneutes Verlieren zu vermeiden, ist es ratsam, dass die Spange immer in der von uns abgegebenen Dose aufbewahrt wird und nie beispielsweise in Taschentücher eingewickelt wird.
Headgear/ Gesichtsbogen
Sollte der Headgear Probleme bereiten oder nicht mehr passen, vereinbaren Sie bitte umgehend einen Termin bei uns.
Invisalign
Verlorene Invisalign-Schiene
Informieren Sie uns umgehend und vereinbaren Sie einen Termin, sollten Sie Ihre Schiene verloren haben. Wenn Sie gerade erst mit dem Tragen der neuen Schiene begonnen haben, probieren Sie bis zur Neuanfertigung die zuletzt passende, vorhergehende Schiene zu tragen. Wenn Sie die Schiene schon einige Tage getragen hatten, versuchen Sie bitte zu Ihrer nächsten Schiene überzugehen und tragen diese wie vorgeschrieben weiter.
Zerbrochene Invisalign-Schiene
Vereinbaren Sie bitte umgehend einen Notfall-Termin bei uns. Versuchen Sie die zerbrochene Schiene weiterzutragen. In der Regel macht dies keine Probleme.
Die Invisalign-Schiene drückt auf das Zahnfleisch
Häufig erkennen Sie eine Druckstelle, wenn sich das Zahnfleisch aufgrund des Drucks weisslich verfärbt. Sie können sich kurzfristig behelfen, indem Sie mit einer Nagelschere den überstehenden Teil der Schiene entfernen, möglichst Schritt für Schritt reduzieren und immer wieder kontrollieren. Damit der Rand schön glatt ist, können Sie den Rand mit einer Nagelfeile polieren. Ansonsten können Sie selbstverständlich einen Termin vereinbaren und wir helfen Ihnen gerne weiter.
Die Invisalign-Schiene passt nicht mehr
Falls eine Schiene nicht mehr passen sollte, wechseln Sie wieder zur vorherigen Schiene. Machen Sie bitte einen Termin bei uns aus, sodass wir schnell eine Lösung finden.
An der Invisalign-Schiene ist eine scharfe Kante
Sie können den Rand vorsichtig mit einer Nagelpfeile glätten.
Ein Attachment oder ein Knöpfchen (Button) hat sich gelöst
In diesem Falle sollten Sie möglichst zeitnah einen Termin vereinbaren, sodass die Behandlung ohne Verzögerung fortgeführt werden kann.
Beschwerden
Schmerzen und Druck im Kieferbereich und auf den Zähnen
Bei einer kieferorthopädischen Behandlung werden durch Apparaturen Zähne bewusst bewegt und in eine neue Position gebracht. Ausserdem ist es für die gesamte Mundhöhle zunächst ganz ungewohnt, wenn eine Spange eingesetzt wurde. Insbesondere am Anfang der Behandlung muss sich das Weichgewebe erst einmal an die neue Situation gewöhnen. Der Körper reagiert auf derartige Veränderungen automatisch und sendet ein Warnsignal, was sich als Druck oder leichter Schmerz äussern kann. Ähnlich einem Muskelkater klingen diese Beschwerden jedoch nach kurzer Zeit wieder ab. Mit einer Schmerztablette kann Abhilfe geschaffen werden. Sollte keine Besserung eintreten oder Sie dennoch Bedenken/ Fragen haben, dann melden Sie sich bitte bei uns.
Wunde Stellen
Bei wunden Stellen kann die Abheilung durch Spülen mit Kamillosan oder Salbeitee beschleunigt werden. Sehr gut hilft auch das Abdecken der Scheuerstellen mit dem von uns abgegebenen Schutzwachs. Einfach eine erbsengrosse Menge auf die störende Stelle auftragen. Tritt keine Besserung ein, vereinbaren Sie bitte einen Termin bei uns.
Fragen und Antworten
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Welchen Nutzen bringen kieferorthopädische Behandlungen?
Kieferorthopädische Behandlungen haben sowohl funktionelle als auch ästhetische Indikationen. Eine richtige Positionierung des Ober- und Unterkiefers sowie eine gute Zahnstellung mit entsprechender Verzahnung sind eine notwendige Voraussetzung für eine optimale Funktion beim Kauen, Schlucken, Sprechen, für einen korrekten Mundschluss und die Atmung. Schöne Zähne und eine gute Zahnstellung lassen uns unbeschwert lachen und erhöhen das Selbstwertgefühl.
Wann sollten bei Kindern die ersten Abklärungen getroffen werden?
Generell ist es empfehlenswert, bei Kindern mit Erreichen des Schulalters eine erste kieferorthopädische Abklärung durchführen zu lassen. Viele kieferorthopädische Probleme lassen sich bei Kindern einfacher und besser korrigieren, bevor sich das Kieferwachstum verlangsamt hat. Ein früher Behandlungsbeginn kann auch bedeuten, dass aufwendigere Massnahmen vermieden werden können. Einzelne Behandlungen brauchen viel Zeit und vor allem genügend Wachstum des Kiefers. Bei einem zu späten Behandlungsbeginn können die Probleme unter Umständen nicht mehr optimal oder allenfalls nur noch in Kombination mit kieferchirurgischen Massnahmen gelöst werden.
Einige Zahn- und Kieferfehlstellungen werden durch Angewohnheiten, die Zahngesundheit und die allgemeine Gesundheit des Kindes entscheidend beeinflusst oder sogar verursacht. So beobachtet man bei Kindern, die noch nach dem 3. Lebensjahr am Daumen oder Schnuller nuckeln, eine ausgeprägte Fehlstellung der Schneidezähne und eine Rücklage des Unterkiefers. Kinder, die häufig an Erkrankungen in den oberen Atemwegen leiden, haben oft einen unterentwickelten Oberkiefer. Dies sind nur zwei Beispiele. Hat Ihr Kind beispielsweise einen grossen Überbiss, eine sichtbare Abweichung des Unterkiefers in eine Richtung oder einfach Probleme, die Lippen zu schliessen, dann ist es sinnvoll, Ihr Kind auch schon vor dem Erreichen des Schulalters bei uns vorzustellen.
In welchem Alter sollten kieferorthopädische Behandlungen idealerweise gestartet werden?
In einigen Fällen sollte die Korrektur der Zahnfehlstellung bereits in sehr frühem Alter begonnen werden, d.h. wenn sich die ersten bleibenden Schneidezähne im Mund befinden. Solche frühen Massnahmen sind jedoch in der Regel nur in Ausnahmefällen notwendig, etwa bei Vorhandensein eines Kreuzbisses. Derartige gravierende Fehlstellungen des Kiefers sollten demnach bei frühzeitiger Erkennung behoben werden.
Liegen andere kieferorthopädische Fehlstellungen vor, wie etwa engstehende Zähne, ein schmaler Kiefer oder nicht angelegte Zähne, wird eine kieferorthopädische Behandlung in der Regel im Alter von 9 bis 10 Jahren begonnen. Ein ausschlaggebenderer Faktor ist hier jedoch nicht das Alter des Kindes sondern vielmehr der individuelle Zeitpunkt des Zahndurchbruchs. Hierzu muss vorab festgestellt werden, wie weit der Zahnwechsel fortgeschritten ist, da dieser bei manchen Kindern bereits früher als bei anderen einsetzt. Wer sicher gehen möchte, wann der richtige Zeitpunkt erreicht ist, um mit einer kieferorthopädischen Behandlung zu beginnen, sollte mit seinen Kindern im Vorschulalter in regelmäßigen Abständen zum Familienzahnarzt gehen, um frühzeitig feststellen zu können, ob eine entsprechende Indikation vorliegt. Sie können natürlich ebenfalls einen Termin für eine Erstkonsultation in unserer Praxis vereinbaren.
Können auch Erwachsene sich einer kieferorthopädischen Behandlung unterziehen?
Grundsätzlich sind kieferorthopädische Behandlungen bzw. das Tragen einer Zahnspange in jedem Lebensalter möglich. Voraussetzung ist lediglich ein gesundes Gebiss, das frei ist von Karies und Entzündungen des Zahnhalteapparates. So können auch Erwachsene durch das Tragen einer Zahnspange von einer verbesserten Ästhetik und positiven Auswirkungen auf ihre Gesundheit profitieren. Die Behandlungsdauer kann bei Erwachsenen im Vergleich mit Heranwachsenden, deren Kiefer noch nicht vollständig ausgebildet sind, länger ausfallen.
Da Erwachsene häufig keine ästhetische Beeinträchtigung durch das Tragen einer Zahnspange wünschen, ist eine ästhetische Zahnspange aus Keramik oder auch eine unsichtbare Zahnspange (Invisalign) möglich. Gerne beraten wir Sie persönlich, wir freuen uns auf Ihre Terminvereinbarung.
Wie lange dauert eine kieferorthopädische Behandlung?
Die Behandlungsdauer fällt bei jedem Patienten individuell verschieden aus. Komplexe kieferorthopädische Fälle, zum Beispiel auch unter Einsatz von verschiedenen kieferorthopädischen Apparaturen, können mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Durchschnittlich dauern Behandlungen 2 bis 3 Jahre und haben ein nachhaltig gesundes und schönes Ergebnis. Voraussetzung für eine effiziente Behandlungsdauer ist, dass die Anweisungen des Arztes befolgt und die gemeinsam abgesprochenen Termine eingehalten werden.
Sind kieferorthopädische Behandlungen schmerzhaft?
Kieferorthopädische Behandlungen gehören in der Zahnmedizin zu den schmerzärmeren Behandlungen und sind minimal-invasiv. In der Regel wird die durch kieferorthopädische Behandlungen erzeugte Spannung auf den kieferorthopädischen Apparaturen am Anfang als unangenehm empfunden. Meistens verschwinden die Schmerzen nach einigen Tagen. Ist das nicht der Fall, dann vereinbaren Sie bitte einen Termin.
Durch die Zahnspange besteht ein erhöhtes Risiko für Karies, da Verunreinigungen nicht immer vollständig entfernt werden. Wichtig ist daher ein besonders intensives, mindestens zweimal tägliches Zähneputzen. Zahnschmerzen durch Karies lassen sich so effektiv vermeiden. Tipps zum korrekten Zähneputzen geben wir gerne in der Praxis.
Generell wird Zahnspangen-Trägern empfohlen, auf harte und schwer kaubare Kost zu verzichten. Um die Zahnspangen-Schmerzen in der Gewöhnungszeit erträglicher zu machen, sind weiche Speisen wie Stocki, Toastbrot oder Suppen eine Alternative. Oft hat sich der Kauapparat bereits nach drei Tagen an die Spange gewöhnt und es darf wieder geschlemmt werden.
Kühlen hilft ebenfalls sehr gut. Möglich ist eine Kühlung mit einem Kühlpad von aussen oder das Lutschen eines Eiswürfels. Beliebt ist auch gefrorener Joghurt. Schmerzen lassen sich so auf schmackhafte Art und Weise lindern.
Wie kann man dazu beitragen, dass die Behandlung zu dem gewünschten Ergebnis führt?
Um so schnell wie möglich zu dem gewünschten Ergebnis einer kieferorthopädischen Behandlung zu gelangen, ist es besonders wichtig, dass man als Patient mitarbeitet. Beispielsweise ist es bei einer festen Zahnspange erforderlich, zuhause Gummizüge einzuhängen, um schneller zu schön sitzenden Zähnen zu gelangen. Je konsequenter die Anweisungen des Arztes eingehalten werden, desto schneller kommen wir gemeinsam ans Ziel. Hierbei ist es besonders wichtig nicht die Geduld zu verlieren, auch wenn die Zahnkorrektur, je älter man ist, langsamer abläuft. Bei Kindern geht dies noch wesentlich zügiger. Wer also am Ende der Behandlung schöne, gerade und gesunde Zähne haben möchte, muss geduldig sein, mitarbeiten und die Behandlung nicht frühzeitig abbrechen.
Was kostet eine kieferorthopädische Behandlung und wer trägt diese?
Die Kostenfrage muss vor dem Behandlungsbeginn in jedem Einzelfall gesondert abgeklärt werden.
Bei schwerwiegenden Zahn- und Kieferfehlstellungen werden die Kosten der Behandlung durch die Grundversicherung (KVG) der Krankenkasse bzw. durch die Invalidenversicherung (IV), bis zum vollendeten 20. Lebensjahres des Patienten, gedeckt. Auch hier ist immer eine Einzelfallabklärung vorzunehmen.
Bei weniger gravierenden Fehlstellungen sind die Kosten durch die Patienten/Patientinnen bzw. durch die Eltern zu tragen. Die meisten Kinder- und Jugendlichen verfügen heute über eine Zahnzusatzversicherung, welche sich je nach Versicherungsmodell mit 50% oder mehr an den Kosten der Behandlung beteiligt. Solche Zusatzversicherungen sollten idealerweise gleich nach der Geburt des Kindes abgeschlossen werden.
Ausserdem beteiligen sich viele Gemeinden im Rahmen der Schulzahnpflege an den Kosten einer kieferorthopädischen Behandlung.
In der Praxis Dr. med. dent. T. Muscillo AG wird mit einem Taxpunktwert von 1.0 CHF gemäss SSO abgerechnet.
Was passiert am Ende der kieferorthopädischen Behandlung?
Jeder Patient benötigt, nachdem er eine Zahnspange zur Korrektur der Zähne getragen hat, eine Stabilisierung. Der Grund: Die Zähne werden während der Behandlung durch den Knochen bewegt und sind kurz nach dieser Zeit noch locker, sodass sie sich erst noch in ihrer neuen Position festigen müssen und der Knochen nachwachsen muss. Findet keine Stabilisierung statt, gehen die Zähne wieder in ihre ursprüngliche Position zurück. So ist die Stabilisierung nach der Behandlung entscheidend dafür, dass das Resultat dauerhaft ist. Die Stabilisierung erfolgt durch kieferorthopädische Apparaturen wie Retainer (nicht sichtbar auf der Innenseite der Zähne) oder Platten. Wir empfehlen eine jährliche Routinekontrolle des Retainers oder der Platte/n in unserer Praxis.
Was ist die Invisalign?
Das Invisalign® System arbeitet mit transparenten, individuell angepassten Zahnschienen, den sogenannten Alignern.
Die Schienen sind sehr unauffällig und in regelmässigen Abständen (10-14 Tage) erfolgt ein Wechsel zu einem neuen Schienen-Set, sodass sich Ihre Zähne mehr und mehr in die gewünschte Position bewegen. Die Invisalign®-Schienen werden jeden Tag getragen und nur zum Essen, Trinken oder zur Zahnpflege herausgenommen. Die Dauer einer Invisalign® Behandlung ist individuell verschieden. Grundsätzlich kommt es darauf an, wie oft und wie regelmässig die Schienen getragen werden und welche Behandlungsziele erreicht werden sollen.
Eine weitere Form der unsichtbaren Zahnspange ist die Lingualtechnik, bei der die Brackets an den Innenflächen der Zähne angebracht werden.
Können die Aufgaben der festen Spangen auch genauso gut von losen Spangen übernommen werden?
Lose und feste Spangen haben verschiedene Aufgaben und sind beide sinnvoll und nützlich für ihre spezielle Behandlungsaufgabe. Sie können sich in der Regel nicht gegenseitig ersetzen - jedoch ergänzen.
Anders als die herausnehmbare Zahnspange wirkt eine festsitzende Zahnspange 24 Stunden am Tag. Die festsitzende Zahnspange wirkt also ununterbrochen. Darüber hinaus können mit Hilfe der Brackets (Schlösser) die erforderlichen Kräfte viel gezielter und kontrollierter auf die Zähne übertragen werden. In vielen Fällen kann nur eine festsitzende Zahnspange das gewünschte Behandlungsziel erreichen, zum Beispiel wenn Zähne gezielt körperlich bewegt werden müssen. Eine herausnehmbare Zahnspange ist dazu nicht in der Lage.